Kraftfahrerkreise Deutschland

Vereinte Kraftfahrerkreise


Die Kraftfahrerkreise werden mit einem eigenen Stand auf NUFAM vertreten sein

Die Kraftfahrerkreise auf der Nutzfahrzeugmesse (NUFAM) in Karlsruhe

 

Ende 2018 kam die Idee auf das die Kraftfahrerkreise beider NUFAM mit einem eigenen Messestand dabei sein wollen.

Diese Idee wurde beim Treffen der Kraftfahrerkreis Organisatoren beschlossen und Juan Pedro Garcia Rosales vom Kraftfahrerkreis Freiburg-Offenburg wurde mit der Planung beauftragt.

Im August wurden die zentralen Ansprechpartner informiert das die Kraftfahrerkreise bei der NUFAM dabei sind, ab diesem Zeitpunkt organisierten mehrere Kraftfahrerkreise Werbemittel, Flyer und einen Pavillon.                              

Die Kraftfahrerkreise Schweinfurt und Chemnitz-Zwickau sagten ihre Unterstützung auf der Messe zu, natürlich wurden wir auch von ver.di in allen Ebenen unterstützt.  Am 26.09.2019 um 07:00 Uhr wurde mit dem Aufbau unseres Standes begonnen und pünktlich 10:00 Uhr zur Eröffnung der Messe waren wir startklar. 

Donnerstag und Freitag waren noch zwei ruhige Tage, der Grund dafür war das weniger Besucher und mehr Aussteller sich auf der Messe befanden und durch leichtes Regenwetter. Dies gab uns Gelegenheit mit einigen Ausstellern ins Gespräch zu kommen, hier einige Beispiele: DocStop, Trucker Church, Continental fleetmatch, FRAMO…. 

Ab Samstag erhielten wir Unterstützung durch Wolfgang Ludwig vom Kraftfahrerkreis Schweinfurt. 

Pünktlich 10 Uhr stürmten die Besucher die NUFAM und auch an unserem kleinen Messestand machte sich das schöne Wetter und die hohe Besucherzahl bemerkbar.         Wir führten an unserem Stand interessante und intensive Gespräche, viele Berufskollegen waren erstaunt das sich Berufskraftfahrer für Berufskraftfahrer einsetzen und dass es sogar eine Gewerkschaft für Berufskraftfahrer gibt. 

Ergebnis des Wochenendes 

Beratung und Aufklärung von Berufskollegen

Gründung des Kraftfahrerkreis Memmingen-Unterallgäu

Eintritte in ver.di und GUV / Fakulta 

Fazit des Messewochenendes: 

ein gelungener Messeauftritt für die erste Teilnahme       Teilnahme der Kraftfahrerkreise an der NUFAM 2021  

 

 


Workshop 

"Soziale Bedingungen in der Logistik in Europa"

23.01.2019 - 24.01.2019

in Wien

 

Heute nach zwei hochspannenden Tagen wieder aus Wien zuhause angekommen. Ich (Burkhard Taggart) durfte als Vertreter des Kraftfahrerkreises AB-MIL an einem Workshop "Soziale Bedingungen in der Logistik in Europa" mit Kollegen aus Polen, Österreich, Belgien, Tschechien sowie den Kraftfahrerkreisen  Halle-Weißenfels, Chemnitz-Zwickau und Bodensee und einigen weiteren Gewerkschaftern/Betriebsräten teilnehmen. Diese Veranstaltung wurde durch die ETF, Ver.di und EVA organisiert und ist die dritte dieser Art gewesen. Abschluss wird im Mai in Berlin sein.
Am 22.Januar abends fand schon ein erstes Beschnuppern statt. Den Einen oder Anderen kannte ich schon. Am Mittwoch ging es dann in die Vollen. Nachdem uns der Zwischenstand über die Forschungsergebnisse über die sozialen Ergebnisse in der Logistik in Europa vorgestellt wurde, fing der Eine oder Andere schon an zu schlucken. Die Kollegen aus Österreich, Polen, Tschechien und Deutschland kamen dann zu einem Erfahrungsaustausch zu den Themen Marktsituation, Rahmenbedingungen, Regularien Tarifverträge, Arbeitsbedingungen, Gehälter Qualifikationen etc. zusammen. Der Donnerstag begann dann mit einem Vortrag von Frau Evelyn Regner, Fraktion der progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Frau Regner sitz dort als Schattenberichterstatter im Verkehrsausschuss. Uns wird beschrieben, wie das Verfahren dort funktioniert und mit welchen Methoden dort Abgeordnete der, meist MOE-Länder versuchen ihre Interessen durchzusetzen. Dabei geht es offensichtlich nicht um Parteien und schon gar nicht um die Interessen der Fahrer. Abgeordnete wie Frau Regner, Herr Detjen und Andere, die die Probleme sehen, haben einen schweren Stand. I.d.R. geht es um finanzielle Interessen, für Unternehmer und Politiker. So kam die Bitte vor Frau Regner sich an die eigenen Abgeordneten zu wenden und sie zu bitten z.B. mit dem Lkw mitzufahren, die Sozialen Bedingen aus erster Hand kennenzulernen.
Hieran schloss sich eine lebhafte Diskussion an, die richtig Spaß machte.
Anschliessend ging der Erfahrungs mit den oben genannten Punkten weiter. Da wir uns ja schon alle kennengelernt hatten, wurde offen über alle, ich betone ALLE Themen und punkte geredet und diskutiert. Hierbei wurde klar, dass die Kollegen aus den anderen Ländern genau die gleichen Probleme und Wünsche haben, wie wir Deutschen.Es gibt keinerlei Unterschiede. Ob das die Gehälter, die Renten, die sozialen Absicherunge, der Wunsch nach Kontrollen, etc geht, Wir wollen alle das gleiche. Da die Kraftfahrerkreise mittlerweile von einem aus Aschaffenburg auf insgesamt auf 14 angewachsen sind, wurde der Wunsch laut, dass wir uns vorstellen. Hierzu hat Andreas Brosam und Michael Zetsche auf die Schnelle eine Präsentation gezimmert und vorgestellt.
Gestern Nachmittag war dann alles vorbei und nach einem Ausklang bei einem gemeinsamen Mittagessen begaben wir uns dann alle auf den Heimweg.
Für mich ist klar, dass es eklatant wichtig ist mit den Kollegen aus anderen Ländern zu reden und wir lauter auftreten müssen. Es wird noch viel zu tun geben . Es ist aber nicht mit motzen und schümpfen getan aber auch nicht richtig zu resignieren. Jeder hat die Möglichkeit etwas zu tun.

Egal wo und egal wie.

Ab Besten alle zusammen.

Evelyn Reger 

 https://evelyn-regner.at/2019/01/kaempfen-um-qualitaetsarbeitsplaetze-und-gegen-dumpingloehne-im-transportsektor/?fbclid=IwAR3oigvtfaqfRTMDDfnq6saNA4IIbZ-_B50gV97jhgTza45HhG3Lx4mFeWw

 

Hoffnung für Fahrer

 

 

Konferenz für gleiche Arbeitsbedingungen im Transport-Sektor 


Am 09.März 2018 fand bei der Friedrich Ebert Stiftung in Berlin eine Konferenz für gleiche Arbeitsbedingungen im Transportsektor statt. Es waren ca. 100 Teilnehmer aus den über 12 Ländern anwesend. Berichte aus der EU-Kommission durch Herrn Rasmussen zeigten schon einmal die Zerrissenheit in der Kommission. Auch wurde klar, dass Herr Bobàl von der Firma Waberer eine gänzlich andere Auffassung von Sozialdumping hat als Edwin Atema von der FNV. Raymond Lausberg aus Belgien erzählte von seinen Erfahrungen bei Kontrollen und Burkhard Taggart vom Kraftfahrerkreis Aschaffenburg-Miltenberg beschrieb die Veränderungen im Fuhrgewerbe in den letzten Jahren aus der Sicht eines Berufskraftfahrers. Erfreulicherweise vertrat der BGL, vertreten Prof. Engelhard, fast gewerkschaftliche Positionen. Der Ver.di Kraftfahrerkreis war mit vier Delegationen aus Aschaffenburg, Schweinfurt, Wuppertal und Hameln vertreten. Patrik Gerson von Ver.di unterstützte uns tatkräftig. Es konnten viel neue Kontakte geknüpft und Bestehende vertieft werden. Im Vorfeld fand am 8.März beim DGB in Berlin schon ein Workshop statt über die verschiedensten Aktionen der Kollegen aus den verschiedenen Ländern. Hier wurde klar dass es wichtig ist sich international zu vernetzen. Erste Beispiele von gewerkschaftlicher Zusammenarbeit gibt es ja schon.

Besonderes Highlight war als Gast Jiri Gabrhel aus Tschechien anwesend. Er ist der Fahrer, der den Prozess um den deutschen Mindestlohn gegen DHL geführt hat.

 

 

 

 

 

 

Ankommen statt Umkommen

 

 

 

 

 

 

Gegen Lohndumping und unfairen Wettbewerb

 

 

 

 



Kollegen - Kodex auf deutschen Straßen


 











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Keep Distance

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Hier stoppt Deutschland

Hier stoppt Deutschland


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 Weihnachtsaktion